Schülerheimkampf gegen Graben

Heimniederlage der Schüler gegen Graben-Neudorf

Eine gelungene Revanche für die deutliche Auswärtspleite konnten die Schüler gegen den unangefochtenen Tabellenersten Graben-Neudorf feiern. Auch wenn kein Sieg dabei heraussprang, lässt dieser Auftritt dennoch Potenzial erkennen. Alle eingesetzten Ringer unserer jungen Truppe dürfen 2018 weiterhin im Nachwuchsteam ringen, die Mannschaft unterstützen und vielleicht wieder in vordere Tabellenregionen lenken.

Trotz einiger Verwirrung betrefflich der Wiege- bzw. Kampfzeit wurde die Begegnung beinahe pünktlich eröffnet. Der KSV Östringen konnte die Gewichtsklassen 23kg, 63kg und +63kg nicht besetzen. Für den KSC Graben-Neudorf startete niemand in den Klassen 23kg, 27kg, 29kg und 31kg.

25kg: Max Leiblein unterlag in seinem Kampf nach Punkten. Viel wichtiger: Max wand sich mehrmals aus der gefährlichen Lage und ließ sich nicht schultern. Stark, Max!

Kudret Demirci (27kg), Elias Bender (29kg) und Jason Sauerzapf (31kg) holten kampflos Punkte für den KSV.

34kg: Sein starker und erfahrenerer Gegner aus Graben ließ Denis Krempels nicht zum Zug kommen, sodass er am Ende dank eines 16-0-Sieges (TÜ) die Mannschaftspunkte für den KSC einstrich.

Ein packender Kampf entwickelte sich in der 38kg-Klasse zwischen Denis Ghenescu und seinem Gegner. Die Führung wechselte fast im Sekundentakt, bis Denis in der Schlussminute mit einigen effektiven Würfen die Östringer Fans euphorisierte. Endstand: 18-12.

42kg: Gegen seinen schwereren Kontrahenten war Constantin Groth trotz einer Zweierwertung nicht imstande, eine Schulterniederlage zu verhindern.

Im 48kg-Limit dominierte Kenny Kölske seinen Gegner und durfte nach drei Minuten einen TÜ-Sieg (15-0) bejubeln.

Früh geschultert wurde Deniz Neuthard (54kg) im Kampf gegen seinen an Erfahrung und Technik überlegenen Gegner aus Graben-Neudorf.

Endstand: 14-24

Gesamtbilanz nach allen Kämpfen der Runde 2017: 8-12.

Gratulation an die Mannschaften KSC Graben-Neudorf und KG Bruchsal/Weingarten zum Erreichen des Endrundenturniers der sechs besten nordbadischen Teams.

Mit einem guten Gefühl kann die Jugendmannschaft nun in die Winterpause gehen und im Folgejahr erneut angreifen.

Paul Bruckert